Seit gestern wird im Öffentlichen Dienst der Länder warngestreikt. Die Gewerkschaften wollen dadurch etwas Bewegung in die Verhandlungen bringen. Die Arbeitgeber wollen erst ein Angebot machen, wenn die Gewerkschaften ein „realistische Forderungen“ stellen. So eine Verhandlungstaktik seitens de Arbeitgeber sind natürlich kaum förderlich.
Die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Länder waren am 24. Februar in die zweite Runde gegangen, nachdem die Auftaktgespräche am 4. Februar ergebnislos abgebrochen wurden. Die Forderungen: Einen Sockelbetrag von 50 Euro plus 3 Prozent mehr Gehalt. Darüber hinaus soll es eine Verbesserung für die Auszubildenden geben: Eine Übernahmegarantie von 24 Monaten. Die tarifliche Laufzeit soll 14 Monate sein.
Die Gewerkschaft werden nutzt mit Streik TV und Twitter immer mehr die neuen Medien.
weitere Quellen:
http://www.verdi.de/nachrichten/newsArchive?channel=nachrichten&id=tarifrunde-der-laender-2011-zweite-verhandlungsrunde-unterbrochen-arbeitgeber-provozieren-warnstreiks
http://presse.verdi.de/pressemitteilungen/showNews?id=eb9e3be8-40ca-11e0-6c95-001ec9b05a14
http://www.gew.de/Laender-Tarifrunde_2011_Diese_Woche_Warnstreiks_in_12_Bundeslaendern.html