Mainstream-Medien kurz- meinungsbildende Massenmedien – Zeitschriften/Radio/Fernsehen/Internet
Medienkritik- Kritik an die meinungsbildenden Massenmedien
Der allgemeine Begriff Mainstream, wörtlich „Hauptstrom“, bzw. Massengeschmack, soll den kulturellen Geschmack einer großen Mehrheit widerspiegeln. Der Mainstream ist eine Folge einer Kulturdominanz.
Unter Mainstream-Medien sind grundsätzlich Zeitungen, Zeitschriften, Radio und Fernsehen gemeint, die seit Jahrzehnten die öffentliche Meinung bestimmen.
Medien, insbesondere das Privat-Fernsehen und Verlage werden von wenigen Konzernen/Beteiligungsgruppen beherrscht.
Das Öffentlich-Rechtliche Fernsehen und Radio wird von der Politik beeinflusst
Dieser Fakten spielten bei der allgemeinen Medienkritik eine große Rolle.
Da die „meinungsmachenden“ o.g Medien wenigen Privatleute gehören und die ÖR-Rundfunkanstalten von Politikern beinflusst werden, kann zwar von Kulturdominanz, aber eher im Sinne von Kulturherrschaft, gesprochen werden. Deswegen ist es fraglich ob dies Dominanz auch wirklich den Massengeschmack – oder eher den Geschmack einer herrschenden Klasse- widerspiegelt. Da die ÖR immer mehr durch Quote und Werbeeinnahmen abhängig gemacht wurden, bricht das ÖR als Gegengewicht zu den privaten Medieninteressen immer mehr weg. (so die Kritik)
Medienaktive, die insbesondere das Internet benutzen, sprechen oft auch von traditionellen Medien oder vor-digitalen Medien. Allerdings haben die großen Konzerne längst das Internet entdeckt und sind Teil der gesamten Internetöffentlichkeit geworden.
Gegenpart zu den Mainstream Medien / Gegenöffentlichkeit
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Wem gehören Medien?
KEK-Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) (Homepage)
Wikipedia-Eintrag