von Marty Ludischbo
Die Verteidigungsministerin will die bewaffneten Kampfdrohnen. Das ist seit gestern klar. Rüstungsexperte Hilma Linnenkamp sieht darin ein Instrument, dessen innere Logik am Ende zur Automatisierung von militärischen Einsätzen führt. In einer zweiteiligen Mini-Serie habe ich mich generell mit den unüberschaubaren Folgen dieser Rüstungspolitik beschäftigt. Da in einer solchen Diskussion auch immer Zukunftsängste eine Rolle spielen, habe ich die gegenwärtige Diskussion mit der Science-Fiction Serie „Battlestar Galactica verknüpft.
Kennen Sie die Science-Fiction Serie Battlestar Galactica?
Nein? Stefan Sasse hat 2009 dazu eine hervorragende Rezession geschrieben (hwn)
Lesen Sie zunächst das TAZ-Interview von Julia Maria Amberger mit Hilma Linennkamp (hwn)
Teil 1: Tötungsroboter und die unüberschaubaren Folgen
Science-Fiction beschreiben Zukunftsvisionen und Zukunftsängste. In der Serie Battlestar Galactica sehe ich Parallelen zu einer aktuellen und gegenwärtigen Diskussion. Nämlich die Frage: Dürfen wir maschinelle Tötungsroboter,verniedlichend Drohnen bzw unbemannte Luftfahrzeuge genannt, bauen oder kaufen und in Kriegen einsetzten? Aktuell beschäftigt sich in Deutschland die Bundesregierung mit dieser Frage! (hwn)
Teil 2: Tötungsroboter und die unüberschaubaren Folgen
Ist es wirklich alles kein Problem, zur Verteidigung von Menschen kontrolliertenTötungsroboter einzusetzten? Die Bundeswehr will die bewaffneten Drohnen. Die Verteidigungsministerin wohl auch.
Und was sagen unsere Leitkommentatoren dazu? (hwn)
———————————————————-
Petra Wilhelmi/neopresse/01.07.14 – Die Konsolenfans sind im Anmarsch (hwn)